Aufgefischt 29.1.2016

Laut Bild soll beim Elektromobilitäts-Gipfel von BMVI, BMWi, Kanzleramt und Automobilindustrie am 2. Februar auch über eine Anhebung der Energiesteuer auf Diesel um 20 Cent/l diskutiert werden, um mit den Einnahmen eine Kaufprämie zu finanzieren.

Das baden-württembergische Landesverkehrsministerium hält die Förderbedingungen des Programm für barrierefreie kleine Bahnhöfe zu eng gefasst. Das berichtet der Südkurier. (roe)

Aufgefischt 29.1.2016

Laut Bild soll beim Elektromobilitäts-Gipfel von BMVI, BMWi, Kanzleramt und Automobilindustrie am 2. Februar auch über eine Anhebung der Energiesteuer auf Diesel um 20 Cent/l diskutiert werden, um mit den Einnahmen eine Kaufprämie zu finanzieren.

Das baden-württembergische Landesverkehrsministerium hält die Förderbedingungen des Programm für barrierefreie kleine Bahnhöfe zu eng gefasst. Das berichtet der Südkurier. (roe)

Bodewig: „Der Bund kann künftig genau kalkulieren, was er für sein Geld erhält“

Am morgigen Freitag wird die Bodewig-II-Kommission den „Prozessoptimierungsbericht“ beraten. Im Gespräch mit dem Verkehrsbrief erläuterte der Kommissionsvorsitzende Kurt Bodewig die Vorteile des  Konzepts im Vergleich zur bisherigen Auftragsverwaltung, aber auch gegenüber der vom Bund favorisierten Bundesfernstraßengesellschaft.

Kurt Bodewig (Foto: Wikimedia.org/Johannes Jannsson, norden.org)
Kurt Bodewig (Foto: Wikimedia.org/Johannes Jansson, norden.org)

Herr Bodewig, das von der Kommission skizzierte Besteller-Ersteller-Prinzip sieht vor, dass die Straßenbauverwaltungen die Planungskosten in voller Höhe erstattet bekommen. Übernehmen die Länder dann auch das Risiko von Mehrkosten wegen Planungsmängeln?

Das wird immer ausgehandelt: Der Bund sagt genau, was er will, und nennt den Preis, zu dem dies erfolgen soll. Wenn das von den Ländern akzeptiert ist, ist damit die Grundlage gelegt. Weiterlesen

Bodewig: „Der Bund kann künftig genau kalkulieren, was er für sein Geld erhält“

Am morgigen Freitag wird die Bodewig-II-Kommission den „Prozessoptimierungsbericht“ beraten. Im Gespräch mit dem Verkehrsbrief erläuterte der Kommissionsvorsitzende Kurt Bodewig die Vorteile des  Konzepts im Vergleich zur bisherigen Auftragsverwaltung, aber auch gegenüber der vom Bund favorisierten Bundesfernstraßengesellschaft.

Kurt Bodewig (Foto: Wikimedia.org/Johannes Jannsson, norden.org)
Kurt Bodewig (Foto: Wikimedia.org/Johannes Jansson, norden.org)

Herr Bodewig, das von der Kommission skizzierte Besteller-Ersteller-Prinzip sieht vor, dass die Straßenbauverwaltungen die Planungskosten in voller Höhe erstattet bekommen. Übernehmen die Länder dann auch das Risiko von Mehrkosten wegen Planungsmängeln?

Das wird immer ausgehandelt: Der Bund sagt genau, was er will, un

d nennt den Preis, zu dem dies erfolgen soll. Wenn das von den Ländern akzeptiert ist, ist damit die Grundlage gelegt. Weiterlesen

SPD will bei Elektromobilität mehr Geben und Nehmen

  • Automobilindustrie soll sich zu E-Auto-Quote verpflichten
  • „Politische Unterstützung notwendig“
  • Förderung für Ladesäulen im Gegenzug für Ladestandards
  • Im ÖPNV Elektrobusse im Zentrum des Interesses

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert in einem neuen Positionspapier zur Elektromobilität unter anderem die umstrittenen Kaufprämien für Elektroautos, ohne sich allerdings auf eine Höhe festzulegen. Außerdem solle die öffentliche Hand bei der Beschaffung vorangehen und sich selbst eine E-Auto-Quote setzen, von der nur in Ausnahmefällen abgewichen werden dürfe („Umkehr der Beweislast“). Weiterlesen