- Bulc wirbt für alternatives Mautmodell
- Ferlemann keilt gegen Niedersachsen zurück
- Streit um Bahnsteighöhen
- Zuguterletzt: Stau zwischen Audi-Süd und dem Löwenbräu-Dreieck?
EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc wirbt gegenüber der Welt anlässlich der Verabschiedung der deutschen Pkw-Maut durch den Bundestag für eine kilometerabhängiges einheitliche europäisches Mautsystem. Als Zieldatum nennt sie 2030.
Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann sieht Niedersachsen und die anderen Interessenten in der Pflicht, wenn sie mehr als einen 1:1-Wiederaufbau der „Friesenbrücke“ über die Ems wollen. Er sei skeptisch, ob sich die Mehrkosten für einen echten Neubau wirtschaftlich rechtfertigen ließen, deutete er gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung an.
Die Ansage von Bund und DB, bundesweit eine einheitliche Bahnsteighöhe von 76cm durchzusetzen, führt an der Bahnstrecke Karlsruhe-Pforzheim-Stuttgart zu absehbar uneinheitlichen Bahnsteighöhen, berichtet die Pforzheimer Zeitung.
Zuguterletzt: Der Welt-Kolumnist Henry M. Broder schlägt Autobahn-Patenschaften nach US-Vorbild als Alternative zur Maut vor und malt sich aus, wie der Verkehrsfunk Stau zwischen den Anschlussstellen Audi-Süd und dem Löwenbräu-Dreieck meldet. (roe)