- Vorlaufbetrieb auf Neubaustrecke?
- Ladungsdiebstahl kommt auf die Tagesordnung
- NDH-Chef geht in den Ruhestand
- Eidechsen blockieren Radwegbau
Baden-Württemberg prüft einen SPNV-Vorlaufbetrieb auf der Neubaustrecke Ulm-Wendlingen für die Zeit, bis der Bahnhof Stuttgart 21 fertiggestellt ist. Das berichtet die Südwestpresse. Knackpunkt ist, dass die Kapazität der Einmündung begrenzt ist.
Bund und Länder sollen Ladungsdiebstahl im Güterverkehr endlich als eigenes Delikt erfassen und bundesweit einheitliche Verfahren definieren. Dazu gehörten unter anderem eine spezialisierte polizeiliche Einheit sowie Schwerpunktstaatsanwaltschaften. Das fordern „Arbeitsgemeinschaft Diebstahlprävention in Güterverkehr und Logistik“, der alle Transport- und Logistikverbände sowie eine Reihe von Industrie- und Handelsverbänden angehören, in einem am Donnerstag veröffentlichten Positionspapier. Allein den Wert der gestohlenen Waren beziffern sie auf jährlich 1,3 Mrd. EUR.
Laut Westdeutscher Zeitung wird Rainer Schäfer, Präsident des Binnenhafenverbandes BÖB, Ende April freiwillig aus seiner hauptberuflichen Funktion als Geschäftsführer der Neuss-Düsseldorfer Häfen (NDH) ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Welche Konsequenzen das für sein Präsidentenamt beim BÖB hat, blieb am Donnerstag zunächst unklar – der Versuch einer Nachfrage in Neuss scheiterte wegen Weiberfastnacht.
Das Stadtparlament in Genthin wundert sich, dass vier nachgewiesene Zauneidechsen den Baubeginn des Radwegs entlang der stark befahrenen B1 Richtung Parchen um weitere zwei Jahre bis 2020 verzögern können. Das berichtet die Magdeburger Volksstimme. Laut Landesverkehrsministerium müssen ein Ersatzquartier geschaffen und dann die Tiere abgesammelt und umquartiert werden. (roe)