Aufgefischt 9.3.2017

  • RRX-Bau gestartet
  • Merkels Aussage wird sehr unterschiedlich bewertet
  • Umweltexperten empfehlen Aus für Dieselprivileg
  • Renaissance für Güterstraßenbahn?

In Köln ist am Mittwoch der Bau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gestartet worden, des einzigen reinen SPNV-Projekts, das im BVWP 2030 enthalten ist. Darüber berichtet die Kölnische Rundschau. Die Investitionen in das gut 100 km lange Aus- und Neubauprojekt belaufen sich nach heutigem Stand auf 3,45 Mrd. EUR (inklusive 800 Mio. EUR für die Fahrzeuge), die Bauzeit wird mit 13 Jahren veranschlagt.

Die insgesamt nur etwas mehr als zwei Stunden dauernde Vernehmung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fassen unter anderem die Rheinische Post, Zeit und Heute im Bundestag zusammen.

In einem öffentlichen Fachgespräch des Bundestags-Umweltausschusses zur Stickoxid-Belastung in Ballungsräumen befürworteten die geladenen Experten mehrheitlich, die steuerliche Privilegierung von Diesels zurückzuschrauben und bei der Einstufung in Schadstoffklassen auf die Emissionen im Realbetrieb Bezug zu nehmen. Das berichtet Heute im Bundestag.

Die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr lässt laut Berliner Zeitung prüfen, ob Güterstraßenbahnen in der City-Logistik eine Rolle spielen können. Eine Idee sieht vor, Wechselbehälter in der Nacht von Betriebshöfen in den Außenbezirken zu innerstädtischen Wendeschleifen zu befördern. (roe)

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