Aufgefischt 20.4.2018

  • Scheuer wird gegenüber Autobauern ungeduldig
  • Erste VMK-Ergebnisse
  • Geld für „Große Wendlinger Kurve“?
  • Rheinauhafen-Grundsatzeinigung

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mahnt im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung die Autohersteller, endlich die Software für die freiwilligen Updates beim KBA vorzulegen. Bisher liegt genehmigte neue Software nur für einige zehntausend Fahrzeuge vor.

Laut Pressemitteilungen des Verkehrsministeriums von Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg gegen eine Vereinheitlichung der Bahnsteighöhen auch bei laufenden Bauvorhaben ausgesprochen, für eine Ausrüstungspflicht von Lkw mit Notbrems- und Assistenzsystemen, für kundenoriertes Bauen bei der DB und bessere Vegetationskontrolle und schließlich für einen Versuch zum begleiteten Fahren ab 16 (ausführlicher eigener Bericht von der VMK folgt).

Möglicherweise wird die „Große Wendlinger Kurve“ im Rahmen des Stuttgart-21-Projekts doch vom Bund finanziert, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Das Land warte nun auf eine offizielle Mitteilung des Bundes.

WSV, Stadt Köln und WSV haben sich laut gemeinsamer Mitteilung im Grundsatz darauf geeinigt, an der maroden Kaimauer im Rheinauhafen eine neue Festmachmöglichkeit mit Dalben (Pfählen) zu schaffen. Die Lösung sei nicht „adhoc“ umzusetzen, wird betont; von dem befürchteten Planfeststellungsverfahren ist aber auch keine Rede. Die Binnenschiffervereinigung EVdB, die nach eigenen Angaben (nicht online) nicht beteiligt war, forderte am Freitag einen verbindlichen Zeitplan. Solange der nicht vorliege, werde ab 21. April wieder mit Hupen auf dem Rhein protestiert. (roe)