Aufgefischt 2.11.2017

  • Geld für Landesstraßen in Schleswig-Holstein reicht nicht aus
  • Verkehrsministerium ist umgezogen
  • Patt zwischen Bahn und Umweltschutz
  • Zuguterletzt: Eisenbahn leidet weiter unter Sturmfolgen

Das von der schleswig-holsteinischen Landesregierung aufgelegte Sonderprogramm zur Sanierung maroder Landesstraßen reicht nicht aus, berichten die SHZ-Zeitungen am Beispiel des Kreises Stormarn.

Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium ist im Zuge eines Ringtauschs umgezogen, berichtet unter anderem die Rheinische Post. Die neue Adresse lautet Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadttor 1, 40219 Düsseldorf.

Zauneidechsen im Schotterbett machen den Abbau der seit Jahren brachliegenden, aber noch nicht amtlich stillgelegten Bahnstrecke Uelzen-Dannenberg unmöglich, berichtet die Landeszeitung. Die Tiere könnten aber auch die von lokalen Wirtschaftsvertretern gewünschte Reaktivierung für den Güterverkehr unmöglich machen.

Zuguterletzt: Nach Sturm und Bäumen auf den Schienen macht nun von „Herwart“ hinterlassener Salznebel den elektrischen Zugverkehr bei Bremerhaven unmöglich. Die Ablagerungen der leitfähigen Feuchte auf den Isolatoren führen zu Kurzschlüssen. Daher müssen die Isolatoren gereinigt werden, was voraussichtlich noch bis zum 8. November dauert, berichtet unter anderem der Weser-Kurier. (roe)