- Neue Forderung nach finanzieller Hilfe für Rheintalbahn-Geschädigte
- NRW will Neubaustrecke lieber in Niedersachsen bauen lassen
- Modellversuch für Tempo 30 rollt an
- Digitales Testfeld Autobahnbaustelle
- Teure Wasserstoffbusse
Seit dem 2. Oktober rollt der Verkehr wieder auf der Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden, teilt die DB mit. Aus diesem Anlass haben 28 eisenbahnnahe Organisationen aus Europa in einem offenen Brief an die Politik erneut finanzielle Entlastungen für die betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen gefordert, teilt der Güterbahnverband NEE mit.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst will die Fahrzeitverkürzung für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Hannover und Bielefeld möglichst ohne Tunnel bei Minden erreichen. Im Gespräch mit dem Mindener Tageblatt plädiert er stattdessen für Streckenneubau in Niedersachsen und eine höhere Geschwindigkeit zwischen Bielefeld und Hamm.
Das niedersächsische Verkehrsministerium hat laut eigener Mitteilung offiziell das Interessenbekundungsverfahren für den Tempo-30-Modellversuch eröffnet. Untersucht werden soll in verschiedenen Versuchskonstellationen, wie sich Tempo 30 auf innnerörtlichen Hauptverkehrsstraßen zum Beispiel auf Lärm und Luftbelastung auswirkt.
Das baden-württembergische Verkehrsministerium testet laut eigener Mitteilung in einer Baustelle auf der A5 digitale Anzeigen, die den Fahrern anzeigen, wieviele Minuten sie noch bis zum Ende benötigen. Die Dauer wird anhand des tatsächlichen Verkehrsflusses ermittelt.
Das indirekt kommunale Busunternehmen Regionalverkehr Köln (RVK) wird mindestens 30, möglicherweise sogar 40 Brennstoffzellenbusse für den Verkehr in Klein- und Mittelstädten beschaffen, teilen RVK und die Förderorganisation NOW mit. EU und Bund fördern das Vorhaben mit zusammen 13 Mio. EUR. (roe)