- China macht mit E-Auto-Quote ernst
- Dobrindt über Jamaika
- Rätselraten über grün-gelbe Vorgespräche
- Entscheidung über Rechtsweg gegen Fahrverbot
- Rheintalbahn-Havarie wird Juristen beschäftigen
- Stühlerücken beim Verkehrsforum
- Zuguterletzt: Einführung in „Gehölzpflegologie“
China wird den Autoherstellern ab 2019 eine Quote für „New Energy Vehicles“ auferlegen, berichtet unter anderem Bloomberg. Die Quote basiert auf einem komplexen Punktsystem und wird nach Expertenschätzungen für das erste Jahr 4-5 Prozent aller Fahrzeugverkäufe bedeuten. Wer die Quote nicht erfüllt, kann Punkte von anderen Herstellern kaufen oder muss Strafzahlungen leisten.
Alexander Dobrindt schließt – als CSU-Landesgruppenchef – im Interview mit dem Merkur eine Koalition mit den Grünen nicht mehr kategorisch ist, sieht aber noch viele Hürden. Klärungsbedarf gibt es für ihn auch im Verhältnis zur CDU.
Laut Rheinischer Post soll es ein informelles Sondierungsgespräch zwischen Grünen und FDP gegeben haben, was aber von beiden Seiten entschieden dementiert wird. Danach würde das Verkehrsressort an die Union fallen können.
Der Koalitionsausschuss von Grünen und CDU in Baden-Württemberg will laut Stuttgarter Nachrichten am Freitagmittag entscheiden, ob gegen das Diesel-Fahrverbots-Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart Berufung eingelegt wird oder Sprungrevision beim Bundesverwaltungsgericht.
Im Präsidium des Deutschen Verkehrsforums werden die Personalveränderungen bei vier Mitgliedern nachvollzogen: Für Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt rückt Thorsten Dirks nach, für BDI-Vizegeschäftsführer Dieter Schweer Holger Lösch, für DB-Chef Rüdiger Grube Richard Lutz und für IBM-Vorstand Ivo Körner Wolfgang Wendt.
Die Schweizer Kombiverkehrs-Spedition Bertschi bereitet laut Stuttgarter Zeitung eine Schadenersatzklage gegen DB Netz wegen mangelhaften Risikomanagements bei der Untertunnelung der Rheintalbahn (siehe auch hier) vor. Der Klage sollen sich auch andere betroffene Unternehmen anschließen können. Baden-Württembergs Landesverkehrsminister Winfried Hermann fordert in den Stuttgarter Nachrichten unterdessen 1 Mrd. EUR zusätzlich vom Bund für die Ertüchtigung von potenziellen Umleitungsstrecken.
Zuguterletzt: Straßen NRW erläutert auf Youtube im Sendung-mit-der-Maus-Stil die „Gehölzpflegologie“.