- Neue Vorwürfe rund um das A1-ÖPP
- Deutschland beim Brennerzulauf im Verzug
- Testfahrt auf Neubaustrecke
- Zuguterletzt: DB hat wieder einmal Probleme mit Rädern
Die Berliner Zeitung nimmt jetzt auch die SPD wegen des Finanzprobleme beim A1-ÖPP unter Beschuss: Die niedersächsische Straßenbauverwaltung sei in die Schlichtungsgespräche involviert gewesen. Landesverkehrsminister Olaf Lies verneint bisher Kenntnis von den Gesprächen. Das ARD-Magazin Plusminus nimmt das Konsortium wegen der Unfallhäufung aufs Korn, obwohl die zu schmal bemessenen Fahrstreifen bekanntermaßen von der Landesstraßenbauverwaltung so beauftragt waren.
Die Süddeutsche Zeitung sieht Deutschland beim Bau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel massiv im Verzug. Während eine Inbetriebnahme des Tunnels 2026 nach wie vor realistisch erscheint, gibt es in Deutschland noch nicht einmal Klarheit über den groben Trassenverlauf.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat am Mittwoch zusammen mit DB-Vorstand Berthold Huber die erste halböffentliche Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Bamberg und Erfurt absolviert. Darüber berichtet unter anderem der Bayerische Rundfunk. Mit der Inbetriebnahme im Dezember verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Berlin und München auf vier Stunden.
Zuguterletzt: Das von der DB betriebene Hamburger Mietrad-System „StadtRAD“ musste gut zwei Drittel seiner Flotte aus dem Verkehr ziehen, weil defekte Tretlager verbaut worden sind. Das berichten unter anderem Hamburger Abendblatt und NDR. (roe)