- Neuer Ärger mit der Küstenautobahn
- Weniger Fernbusverbindungen
- Tegel hat in der CDU nicht nur Freunde
- Neue Hürden für Großraum- und Schwertransporte
- Ramsauer erntet nach sechs Jahren
Der neue schleswig-holsteinische Verkehrsminister Bernd Buchholz hat beim aktenmäßigen „Kassensturz“ festgestellt, dass die Planfeststellung für A20-Elbtunnel und ihren östlichen Zulauf von der A7 weiter zurückhängt als bisher angenommen. In einem Abschnitt steht auch der Zwergschwan dem Weiterbau im Weg, teilt das Ministerium mit.
Die Konsolidierung des Fernbus-Anbietermarktes schlägt jetzt voll auf das Fahrtenangebot durch, berichtet die Welt. Deren Zahl sei im ersten Quartal 2017 um rund 30 Prozent gegenüber dem ohnehin schon schwächeren vierten Quartal 2016 eingebrochen. Dafür sei die Auslastung beim Quasi-Monopolisten Flixbus auf 60 Prozent gestiegen.
Mit seinem Eintreten für ein Offenhalten des Flughafens Tegel findet Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bei der brandenburgischen CDU – anders als dem Berliner Landesverband – keinen Rückhalt, berichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Laut NDR gibt es seit der jüngsten Novelle des Rechts für Großraum- und Schwertransporte neue Schwierigkeiten: Die Transportunternehmen dürfen maximal fünf Kennzeichen melden und können daher nicht kurzfristig Fahrzeuge umdisponieren.
Ex-Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer kann am heutigen Donnerstag endlich die Früchte seiner Amtszeit in Form des sanierten und barrierefrei gemachten heimischen Bahnhofs Traunstein ernten, berichtet die Bayernwelle. Er tritt zur Bundestagswahl erneut als Direktkandidat an. (roe)