Aufgefischt 3.2.2017

Nach Informationen der Wirtschaftswoche will das BMVI die Güterbahnen noch in dieser Legislaturperiode um jährlich bis zu 350 Mio. EUR bei den Trassenkosten entlasten. Auf Basis der Trassenerlöse im Jahr 2015 würde das eine Reduzierung um rund ein Drittel bedeuten.

Der Wagenhalterverband VPI fordert in einer Pressemitteilung, vor einer Neubesetzung des DB-Chefpostens, die Aufgaben der DB zunächst neu aufzustellen. Für Netzbereitstellung müsse die Daseinsvorsorge maßgeblich sein. Die Verkehrssparten hingegen sollten rein betriebswirtschaftlich agieren.

In der Kfz-Branche gibt es laut Neuer Osnabrücker Zeitung widersprüchliche Aussagen dazu, ob VW-Fahrzeugen nach Ablauf der Frist zum Ersatz der Manipulationssoftware noch eine „Tüv“-Plakette erteilt werden darf.

Die DB denkt laut Berliner Zeitung wieder über den Wiederaufbau der sogenannten „Stammbahn“ zwischen Berlin und Potsdam – allerdings nicht für SPNV oder S-Bahn wie früher, sondern für den Fernverkehr im Rahmen des Deutschlandstakts.

Das Bundesumweltministerium hat ein neues Projekt zum Test von Lastenrädern im Wirtschaftsverkehr gestartet. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch die DLR sollen in den kommenden drei Jahren 450 Unternehmen Räder in der Praxis testen können. (roe)

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