NRW-Landesverkehrsminister Michael Groschek hält in einem Bericht für den Landtags-Verkehrsausschuss die Risiken aus einer Sondermülldeponie im Baubereich der neuen Leverkusener A1- Brücke für beherrschbar. Der Baubeginn sei weiter für 2017 geplant, die Fertigstellung des ersten Teilbauwerks 2020. Dann können auch wieder Lkw über die Brücke fahren.
Auf die Frankfurter Flughafengeellschaft Fraport und das hessische Verkehrsministerium als Genehmigungsbehörde kommen harte Diskussionen zu: Der Lufthansa-Konzern will vom geplanten Gebührennachlass für Ryanair ebenfalls profitieren, der Ferienflieger Condor spricht von Diskriminierung zu seinen Lasten. Darüber berichten unter anderem das Marketing-Magazin Horizont und die Welt.
Bundes-Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann und sein schleswig-holsteinischer Amtskollege Frank Nägele gehen laut SHZ-Zeitungen davon aus, dass die Elbqerung im Zuge der A20 bis 2026 fertiggestellt wird.
Die Meyer-Werft in Papenburg/Ems schlägt laut Weser-Kurier vor, die bei einem Schiffsunfall beschädigte „Friesenbrücke“ nicht zu reparieren, wie es Land und DB planen, sondern im Interesse eines leichteren Schiffsverkehrs durch einen zeitgemäßen Neubau zu ersetzen. DB und Land, die bereits einen Finanzierungsvertrag für die Reparatur abgeschlossen haben, wollen den Vorschlag bis zum 21. Dezember prüfen. Ein Neubau würde mehr kosten und längeren Planungsvorlauf erfordern. (roe)