Aufgefischt 31.10.2016

Der Umweltausschuss (MEPC) der internationalen Seeschifffahrtsorgansaition IMO hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, Nord- und Ostsee ab Anfang 2021 zu Stickoxid-Kontrollzonen (NECA) zu erklären, teilt der Reederverband VDR mit. Neu gebaute Schiffe müssen ab diesem Datum strengere Abgasgrenzwerte einhalten. Außerdem wird ab 2023 weltweit der maximale Schwefelgehalt von Schiffstreibstoffen auf 0,5 Prozent (derzeit 3,5 Prozent) gesenkt. Für Nord- und Ostsee gelten jetzt schon ein strengerer Grenzwert von 0,1 Prozent.

Die Allianz pro Schiene befürchtet laut eigener Mitteilung einen „Dammbruch“ für 60t-Lang-Lkw, nachdem das BMVI laut Stuttgarter Zeitung (nur Printausgabe) auch grenzüberschreitende Verkehre erlauben will.

Laut Saarbrücker Zeitung hat sich die Zahl der Unfälle auf der saarländischen Landesstraße 108 verdoppelt, während die Fechinger Talbrücke im Zuge der A6 (teil-) gesperrt war. Voraussichtlich am Montagnachmittag wird sie auch wieder für Lkw über 3,5t freigegeben.

Die Stuttgarter Zeitung greift den Streit zwischen den Fahrschulverbänden BFV und BDFU angesichts der anstehenden Novelle des Fahrschulrechts (siehe hier) auf. Der BDFU begrüßt die Öffnung für Kooperationen und Filialketten, der BFV mit seinen eher kleineren Unternehmen lehnt sie ab. (roe)

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