Aufgefischt 14.9.2016

In einem großen Interview mit der Wirtschaftswoche sieht Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für den Diesel außerhalb Europas keine Zukunft mehr. In Europa sieht er ihn noch für die nächsten 15 bis 20 Jahre im Einsatz. Beim E-Antrieb und beim digitalen Fahren mahnt er die deutschen Hersteller zur Wachsamkeit gegenüber branchenfremden Newcomern.

Nordrhein-Westfalen will nach eigenen Angaben zur Bundesratssitzung am 23. September einen Entschließungsantrag einbringen, in dem ein erhöhtes Bußgeld von bis zu 1000 EUR für das unerlaubte Befahren von gewichtsbeschränkten Brücken mit schwereren Fahrzeugen gefordert wird. Hintergrund sind die Erfahrungen von der Leverkusener Brücke, wo ein Teil der Lkw-Fahrer das Bußgeld für illegales Befahren – derzeit maximal 150 EUR – offenbar „einpreist“.

Auf der von der polnischen Eisenbahninfrastrukturgesellschaft PKP-PLK verantworteten neuen Neißebrücke bei Horka im Zuge der Gütermagistrale Mitteldeutschland-Niederschlesien hat nach Angaben der DB der Testbetrieb begonnen. Sie soll zum Fahrplanwechsel im Dezember in den Regelbetrieb gehen (siehe auch hier). (roe)

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