Die Straßenbauverwaltungen der Bundesländer haben 2019 mit dem Investitionshochlauf für die Bundesfernstraßen Schritt gehalten. NRW hat dabei Bayern überholt. Lesen Sie mehr in der Verkehrsrundschau.
Die Straßenbauverwaltungen der Bundesländer haben 2019 mit dem Investitionshochlauf für die Bundesfernstraßen Schritt gehalten. NRW hat dabei Bayern überholt. Lesen Sie mehr in der Verkehrsrundschau.
Bei den Verkehrsinfrastrukturinvestitionen droht nach Einschätzung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) ein Einbruch im kommenden Jahr. Weiterlesen
Schleswig-Holstein hat im Bundesrat eine Initative gestartet, um Lkw an bundesuneinheitlichen Feiertagen eine freie Fahrt zu ermöglichen. Lesen Sie mehr auf Verkehrsrundschau.de
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls hat auch 2019 wieder zahlreiche Verstöße gegen Sozialvorschriften im Transport- und Logistikgewerbe aufgedeckt. Lesen Sie mehr in der Verkehrsrundschau.
Unangenehme Nachrichten von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls: Die Zahl der Verstöße gegen die Mindestlohnvorschriften im Personenbeförderungsgewerbe ist 2019 gestiegen, obwohl speziell die Taxibranche durch Schwerpunktkontrollen im Vorjahr hätte gewarnt sein müssen. Lesen Sie mehr auf taxi-heute.de
Das Bundesamt für Güterverkehr ist negativer Spitzenreiter unter den nachgelagerten Behörden des Bundesverkehrsministeriums, was die krankheitsbedingten Fehltage je Mitarbeiter betrifft. Lesen Sie mehr in der Verkehrsrundschau.
Anders als von einigen Akteuren vermutet, lässt sich für den Jahresanfang noch kein corona-bedingter Zuwachs an Kabotage-Verstößen belegen. Lesen Sie mehr in der Verkehrsrundschau.
Auch ein Jahr nach der Einführung der auch im Realbetrieb sauberen Abgasnorm 6d-Temp und des RDE-Messverfahrens ist keine nachhaltige Erholung des Pkw-Dieselmarktes zu beobachten. Der Diesel-Anteil an allen Neuzulassungen in Deutschland lag im November bei 31,6 Prozent und damit in der Spanne der Vormonate, wie aus den Monatszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervorgeht.

Wie ein Sprecher des Automobilindustrieverbandes VDA am Mittwoch bei der Jahresabschluss in Berlin erläuterte, sind aber sehr unterschiedliche Entwicklungen je nach Hersteller- und Kundengruppe zu beobachten: Bei Flottenbetreibern und Vielfahrern stehe der Diesel nach wie vor hoch im Kurs. Da diese Kundengruppe hauptsächlich deutsche Konzernmarken kaufe, liege der Anteil der deutschen Hersteller am gesamten Absatz von Diesel-Pkw bei 82 Prozent. Dementsprechend betrage auch der Diesel-Anteil am gesamten Absatz der deutschen Konzerne 40 Prozent, deutlich über dem Durchschnitt von aktuell 31,6 Prozent. Die Privatkunden, die in viel höherem Maße Pkw ausländische Hersteller kaufen, schrecken hingegen weiter vor dem Diesel zurück: Bei ihnen liege der Diesel-Anteil am Gesamtabsatz bei rund 20 Prozent.
Unterdessen verliert der Markthochlauf der Elektromobilität an Schwung. Die Zulassungszahlen neuer Elektroautos sind laut KBA im November zum zweiten Mal in Folge gesunken. Nach dem vorläufigen Höhepunkt im September mit knapp 5900 Einheiten kamen im November weniger als 4700 neue E-Pkw auf die Straße, der Anteil an den Neuzulassungen sank im gleichen Zeitraum von 2,4 auf 1,6 Prozent.
Auch die Zahl der Anträge auf Elektroauto-Kaufprämie hat im November ihren seit Jahresbeginn zu beobachtenden Abwärtstrend fortgesetzt. Inwieweit dabei im Oktober und November aber auch schon Attentismus-Effekte wegen der angekündigten Anhebung der Kaufprämie eine Rolle spielten, lässt sich nicht aus den Zahlen ableiten. Eine Hürde für Kaufprämien-Interessenten ist sicherlich, dass der Käufer den Verwendungsnachweis spätestens zehn Monate nach dem Erteilung des Bewilligungsbescheides einreichen muss. Anekdotisch werden aber Lieferfristen von teilweise mehr als einem Jahr berichtet.
Auf die Frage, wie es aktuell mit diesen Lieferschwierigkeiten für Elektroautos deutscher Hersteller aussieht, wollte VDA-Präsident Bernhard Mattes nicht direkt eingehen, räumte sie aber indirekt ein: Im Moment würden in den Werken zusätzliche Kapazitäten aufgebaut, so dass „in zwei bis drei Jahren“ deutliche Zuwächse bei der Lieferfähigkeit zu erwarten sind. (roe)
Keine Kontingentierung von Taxis mehr, im Gegenzug der Zwang für die Wettbewerber, mit offenen Karten zu spielen: Das sind die wesentlichen Merkmale eines Reformvorschlages für das Personenbeförderungsgesetz (PBefG), der in der vergangenen Woche auf einer Fachtagung zum „individualisierten Öffentlichen Verkehr“ (iÖV) vorgestellt wurde. Lesen Sie mehr auf taxi-heute.de.
Mogelpackung und Steuersparmodell oder niedrigschwelliger Einstieg in die Elektromobilität? An Plug-in-Hybriden (PHEV) scheiden sich die Geister. Befürworter verweisen darauf, dass mit PHEV ein Großteil der täglichen Fahrten rein elektrisch absolviert werden kann und damit ein echter Beitrag zum Klimaschutz möglich ist. Die Gegner kritisieren, dass der Normverbrauch der meisten PHEV trotz WLTP-Messverfahren immer noch schöngerechnet wird und die Fahrzeuge de facto wie reine Verbrenner betrieben werden. Was unternehmen die Hersteller, um der Kritik entgegenzuwirken? Lesen Sie mehr im Tagesspiegel Background Mobilität.