Die Zahl der Anträge auf eine Elektroauto-Kaufprämie hat im März auf knapp 2700 zugelegt, ein Plus von knapp 49 Prozent gegenüber Februar. Daran waren Unternehmen mit plus 50 Prozent überproportional beteiligt, Privatkunden mit plus 43 Prozent. Um 160 Prozent legten Kommunen, Vereine und sonstige Körperschaften zu – allerdings auf niedriger Basis. Von einer Ausschöpfung des Förderrahmens ist die Kaufprämie allerdings immer noch weit entfernt: Dafür müsste sich die Zahl der Anträge mindestens noch einmal verdreifachen. Seit Juli 2016 wurden insgesamt 15348 Förderanträge gestellt.
Bei der Verteilung auf die Antriebsarten gab es keine deutliche Abweichung von den Zahlen der Vormonate. Der Brennstoffzellenantrieb spielt mit bisher drei Fahrzeugen weiter eine untergeordnete Rolle.
Spitzenreiter unter den Herstellern ist – bezogen auf die gesamte Programmlaufzeit – weiter BMW mit deutlichem Abstand vor Renault. Tesla liegt mit 439 Anträgen auf Rang 8 – und das, obwohl das einzige förderfähige Modell S Base erst im November auf den Markt gekommen ist. (roe)

