- An der A73 geht es weiter
- Düsseldorf ersetzt Busse
- Noch ein Kandidat für den VDA-Präsidenten?
- Zuguterletzt: Ohne Moos nichts los
Das BMVI hat laut Angaben des bayerischen Innen- und Verkehrsministeriums gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung vom BMVI eine Baufreigabe für den Start des Ausbaus der A73 südlich von Nürnberg erhalten. Das Land hatte erst vor einer Woche Baurecht geschaffen (siehe hier). Es fehle allerdings die Zustimmung des Bundesfinanzministeriums für die Hauptbaumaßnahme und die Vereinbarung mit dem BMVI über den Lärmschutz.
Das akut von Diesel-Fahrverboten bedrohte Düsseldorf will vom städtischen Verkehrsbetrieb Rheinbahn ab Anfang 2018 nur noch Euro-VI-Busse in der Innenstadt einsetzen lassen. Der bisher mit 14 Prozent bezifferte Anteil der Busse an der NOx-Belastung wird dann laut Express auf 1 Prozent sinken, laut NRZ auf 2 Prozent. Die vorgezogene Flottenerneuerung kostet die Stadt nach Angaben von Oberbürgermeister Thomas Geisel 70 Mio. EUR. Er hofft jetzt auf Mittel aus dem Mobilitätsfonds des Bundes, ist aber dennoch sauer, dass die Stadt das Versagen des Bundesverkehrsministeriums bei der Überwachung der Pkw-Hersteller ausbaden muss.
Laut Badischer Zeitung ist als Nachfolger für VDA-Präsident Matthias Wissmann neben dem ehemaligen Deutschlandchef von Ford, Bernhard Mattes, auch EU-Haushaltskommissar Günter Oettinger im Gespräch. Dieser müsste jedoch vor einem Wechsel in die Wirtschaft eine „Abkühlzeit“ einhalten.
Zuguterletzt: Die Stadt Stuttgart muss nach eigenen Angaben rund ein Drittel der Mooswand erneuern, mit der am Feinstaub-Hotspot Neckartor Partikel gebunden werden sollen. Das Moos sei zum Teil wegen langer Trockenheit abgestorben, zum Teil von Algen überwachsen. (roe)