- Zweifel an Luftschadstoff-Messungen
- Kommunen soll Lärmschutzbedarf an der Betuwe-Linie ermitteln
- Verkehr in Zahlen
- Erleichterung über grünes Licht für E233
- Berlin stöhnt über Mietrad-Wildwuchs
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zieht laut Welt die bisherigen Meßmethoden zu Luftschadstoffen in Zweifel und belegt am Beispiel des Stuttgarter Hotspots Neckartor die Verdünnungseffekte von Stickoxiden mit zunehmender Entfernung von der amtlichen Messstelle. Die Messpunkte seien also nicht repräsentativ. Das Landesverkehrsministerium verteidigt die Aufstellorte mit Hinweis auf eindeutige EU-Vorgaben.
Bei einer Projektbeiratssitzung für den Ausbau der Betuwe-Linie Emmerich-Oberhausen haben die Kommunen verabredet, bis zur nächsten Sitzung Ende Januar 2018 die aus ihrer Sicht notwendigen Lärmschutzmaßnahmen zu ermitteln. Auf dieser Basis soll die DB die Kosten schätzen, damit der Bundestag das Geld für den über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehenden Lärmschutz bewilligen kann. Das berichtet die Rheinische Post. Diese Regelung war im Zusammenhang mit der Fehmarn-Hinterlandanbindung für alle Güterverkehrsmagistralen verabschiedet worden (siehe hier).
Das BMVI hat die neue Ausgabe von „Verkehr in Zahlen“ (2017/2018) veröffentlicht. Das Werk kann als PDF und in Form von Excel-Dateien heruntergeladen werden.
Im emsländischen Herzlake freut sich die Wirtschaft über das Bekenntnis der neuen niedersächsischen Landesregierung zum Ausbau der E233 (Querverbindung aus dem Raum Bremen/Oldenburg Richtung Niederlande), berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung.
Dem Land Berlin ist der Wildwuchs an Freefloater-Fahrradverleihsystemen ein Dorn im Auge. Die Verkehrsverwaltung will laut eigener Mitteilung die weitere Entwicklung beobachten und das Aufstellen von Verleihrädern gegebenenfalls zu einer genehmigungspflichtige Sondernutzung von Straßenraum machen. (roe)