- Auch Kleinstädte von NOx-Überschreitungen betroffen?
- Baden-Württemberg legt Luftreinhalteprogramm auf
- BMW wegen Verbrauchsangaben unter Beschuss
- DB komplettiert Vorstand
- Personalquerelen am Kölner Flughafen
Laut Weser-Kurier gibt es begründeten Verdacht, dass nicht nur in den niedersächsischen Groß- und Mittelstädten Hannover, Oldenburg, Osnabrück, Hildesheim und Hameln die NOx-Grenzwerte überschritten werden, sondern auch in 43 weiteren Mittel- und Kleinstädten. Das hätten Modellrechnungen des landesweit zuständigen Gewerbeaufsichtsamtes Hildesheim ergeben. Jetzt sollte an den rechnerisch identifizierten Hotspots die reale Belastung nachgemessen werden, regt das Amt an.
Laut Mannheimer Morgen hat das Landesverkehrsministerium in Stuttgart ein 400 Mio. EUR schweres Programm für die Luftreinhaltung zusammengestellt. Kern ist die Verkehrsverlagerung auf den öffentlichen Verkehr. Das Programm soll jetzt unter den Koalitionspartnern verhandelt werden.
Unter anderem ein Staatssekretär aus dem BMVI soll sich bei BMW über realitätsfremde Verbrauchswerte für den Plug-In-Hybrid BMW 740e I-Performance beschwert haben, berichtet der Spiegel. Die Verbrauchsermittlung für diese Antriebsart gilt als besonders schwierig (siehe auch hier).
Der DB-Aufsichtsrat hat auf seiner Sitzung am Freitag laut Pressemitteilung den Barclays-Deutschlandchef Alexander Doll zum Konzernvorstand für Güterverkehr und Logistik ernannt. Konzernvorstand für Digitalisierung und Technik wird die Wissenschaftlerin Sabine Jeschke. Personalvorstand wird der bisherige Telekom-Personalgeschäftsführer Martin Seiler.
Laut Bild-Zeitung hat der von Ex-Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig geführte Aufsichtsrat des Flughafens Köln-Bonn am Freitag den Geschäftsführer Michael Garvens vorerst beurlaubt. Angeblich soll er für den Flughafen nachteilige Geschäfte abgeschlossen haben und unkündbare Mitarbeiter ohne Gegenleistung weiterbeschäftigt haben. (roe)