- Güterbahnen fordern Hilfe vom Bund
- Enttäuschung im Münsterland
- Braunschweig behält stündliche ICE
- Umweltschutzverband verzichtet auf Klage gegen Verkehrsprojekt
- Wer wird grüner Verkehrsminister?
- Personalgemunkel um den VDA
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Güterbahnverband NEE appellieren in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, den von der Sperrung der Rheintalbahn betroffenen Güterbahnen finanzielle Nothilfe zu gewähren.
Bei den Oppositionsparteien im Münsterland herrscht Unmut darüber, das Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann Ende Juni zwar grünes Licht für einen komplett zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Münster-Lünen suggeriert habe (siehe hier), tatsächlich aber nur längere Begegnungsabschnitte vorgesehen sind. Das berichten die Westfälischen Nachrichten.
Die Braunschweiger CDU- und SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller und Carola Reimann erwarten, dass die DB auch langfristig stündlich ICE von Berlin Richtung Kassel über Braunschweig verkehren lässt. Das teilten sie über das Portal RegionalBraunschweig mit. Laut Fahrplanstudie des BMVI für den Deutschlandtakt ist nur ein Zweistundentakt vorgesehen (siehe auch hier).
Der Bund Naturschutz verzichtet auf eine Klage gegen den „Kramertunnel“ im Zuge der B2-Umfahrung von Garmisch-Partenkirchen, berichtet das Oberbayerische Volksblatt. Die Frist für Klagen läuft allerdings erst am 16. September ab.
Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir bringt im Gespräch mit der Südwestpresse Fraktionschef Anton Hofreiter, den Bahnpolitiker Matthias Gastel und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer als möglich grüne Verkehrsminister ins Spiel.
Die Süddeutsche Zeitung geht Gerüchten nach, wonach Matthias Wissmann als Präsident des Autoindustrieverbandes VDA vor der Ablösung stehen soll. (roe)