Aufgefischt 25.07.2016

Die zunehmend unberechenbaren Unwetter-Situationen haben die Diskussion um das Nachtflugverbot am Flughafen Frankfurt wieder entfacht. Am Freitagabend mussten nach einer Meldung der Hessenschau  25 Flugzeuge mit 7.000 Passagieren um Mitternacht wieder von den Rollbahnen zurück ans Terminal, weil der Flugzeug-Stau nach einem Unwetter so groß war, dass sie den Start nicht bis 24 Uhr geschafft hatten. Die Fluggäste mussten im Terminal übernachten. Das Nachtflugverbot setzt normalerweise um 23 Uhr ein, Ausnahmen sind nur bis 24 Uhr möglich. Fraport-Vorstand Anke Giesen forderte eine Verlängerung der Ausnahmeregelzeit bis mindestens 00:30 Uhr.  

Trotz Aufstockung der Mittel für den SPNV in den ostdeutschen Regionen droht dem Personenverkehr auf der Strecke Hoyerswerda-Görlitz die Stilllegung. Das meldet die Sächsische Zeitung. Die örtliche Politik von CDU bis zu den Linken will sich nun für die Bereitstellung weiterer Mittel durch das Land einsetzen. Sie begründet das nicht nur damit, dass eine ganze Region sonst völlig vom SPNV abgehängt wird, sondern auch damit, dass die Strecke gerade für den Güterverkehr elektrifiziert wird. Wegen der Baumaßnahmen fahren dort derzeit ohnehin Busse.

 

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