Aufgefischt 5.1.2018

  • Hessen greift zusätzliche Straßenbaumittel ab
  • A14 doch nicht erst 2030 fertig?
  • Planfeststellung für Fehmarnbelttunnel greifbar
  • Weitere Versuche mit automatisierten Bussen

Das hessische Landesverkehrsministerium hat gegenüber dem Verkehrsbrief bestätigt, dass das Land 2017 rund 60 Mio. EUR mehr Mittel in die Bundesfernstraßen investieren konnte als ihm gemäß Verfügungsrahmen/Länderquote zugestanden hätten. Das hatte zunächst die Nachrichtenagentur dpa berichtet (unter anderem in der Offenbach-Post). Das Gesamtvolumen betrug 700 Mio. EUR.

Nach Angaben von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel gegenüber dem MDR hat das BMVI die Prognose von Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann zurückgenommen, wonach der Lückenschluss der A14 erst um 2030 fertig wird. Webel selbst hält am Zieldatum 2022 fest.

Der schleswig-holsteinische Landesverkehrsminister Bernd Buchholz zeigt sich in einem ausführlichen Interview mit den SHZ-Zeitungen zuversichtlich, dass 2018 der Planfeststellungsbeschluss für den Fehmarnbelttunnel zustande kommt.

Das baden-württembergische Verkehrsministerium fördert einen Versuch mit automatisiert fahrenden Busse in Ludwigsburg und Stuttgart, berichtet die Ludwigsburger Kreiszeitung. Der Probebetrieb in einem Ludwigsburger Gewerbegebiet soll zur Jahreswende 2018/2019 starten. In Stuttgart sollen auf einem Betriebshof automatisierte Rangier- und Waschstraßenfahrten erprobt werden. (roe)