- Letzte Beglückung Bayerns durch Dobrindt
- Kritik an innovativer Baumethode für abgesackte A20
- NRW bleibt Stauland
- Grünes Licht für Spezial-Entsenderecht in der Transportbranche
Als eine der letzten Amtshandlungen hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am Montag mindestens zwei Baufreigaben erteilt: Eine für den sechsspurigen Ausbau der A3 zwischen Regensburg und Rosenhof, berichtet die Mittelbayerische Zeitung und eine für vierspurigen Ausbau der B286 zwischen Schweinfurt und Schwebheim, wie das Portal In und um Schweinfurt berichtet.
In der Straßenbauverwaltung von Mecklenburg-Vorpommern zweifelt man an der Sinnhaftigkeit des Bauverfahrens, dass die Deges für die A20 durch das Moor bei Tribsees gewählt hat. „Das ist ungefähr so, als würde man eine Straße auf Salzstangen bauen“, lässt sich Leiter Manfred Rathert in der Zeit zitieren.
NRW-Landesverkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen NRW stimmen in der Neuen Ruhr-Zeitung die Bürger darauf ein, dass die Zahl der Straßenbaustellen und damit auch die Staubelastung in den kommenden Jahren weiter hoch bleiben wird.
Der EU-Arbeits- und Sozialministerrat hat sich hinter die Absicht der EU-Kommission gestellt, die Transportbranche von der geplanten Novelle der Entsenderichtlinie auszunehmen und für sie eine sektorspezifische Regelung zu schaffen (siehe hier). Das geht aus einer Pressemitteilung (englisch) des Rates hervor. (roe)