- Hofreiter will über 2030 mit sich reden lassen
- Neue Zweifel an BER-Eröffnung
- Luftverkehrsteuer unter der Lupe
- DUH-Beziehungsgeflecht
- Mehr Sicherheit für BAG-Kontrolleure
Grünen-Fraktionsvize Anton Hofreiter signalisiert gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung für den Fall von Jamaika-Koalitionsverhandlungen Gesprächsbereitschaft beim Ausstiegstermin 2030 für den Verbrennungsmotor.
Einer der zahlreichen Flughafenexperten stellt eine Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER für 2019 in Frage und prognostiziert 2022 als frühestmöglichen Termin, berichten unter anderem die Potsdamer Neuesten Nachrichten. Unterdessen drohe ein neue Finanzengpass, weil die EU weitere Staatsbeihilfen ausschließt.
Der Luftverkehrsverband BDL am Montag hat seinen 6. Evaluierungsbericht zur Luftverkehrsteuer veröffentlicht. Danach liegen Deutschland und Österreich – das ebenfalls eine Luftverkehrsteuer hat – beim Passagierwachstum hinter allen anderen europäischen Ländern zurück. Die Niederlande, die ihre Luftverkehrsteuer 2009 abgeschafft haben, verzeichnen seitdem ein deutlich höheres Wachstum.
Die Stuttgarter Nachrichten beleuchten das enge Beziehungsgeflecht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in die Bundesregierung – speziell Umwelt- und Wirtschaftsministerium – und die baden-württembergische Landesregierung.
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) führt nach eigenen Angaben an fünf Pilotstandorten eine neue Technik zum Ausleiten von Lkw für Straßenkontrollen ein. Damit müssen die Kontrolleure nicht mehr die Fahrbahn betreten, um die herausgepickten Lkw per Handzeichen auszuleiten. (roe)