Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) Ende vergangener Woche mitteilte, wurden im Juli 1791 Förderanträge gestellt, davon rund ein Drittel für Plug-In-Hybride.
In dieser Zahl sind auch Förderanträge für Käufe ab dem 18. Mai enthalten. Die am 1. Juli verkündete Förderrichtlinie ist rückwirkend zum Datum des Kabinettsbeschlusses in Kraft getreten.
Die Fördermittel reichen für rund 300.000 bis 400.000 Fahrzeuge. Um sie bis zum Ende der Förderfrist Mitte 2019 auszuschöpfen, müssten monatlich im Durchschnitt über 11.000 Anträge gestellt werden.
Rund zwei Drittel aller Anträge entfallen auf private Käufer, ein Drittel auf Unternehmen. Die öffentliche Hand und andere Körperschaften spielen praktisch keine Rolle.
Nach Bundesländern betrachtet liegt Bayern mit gut einem Viertel aller Anträge an der Spitze, gefolgt von Baden-Württemberg und NRW. Die selbsternannten E-Auto-Metropolen Berlin und Hamburg sind mit jeweils deutlich weniger als 2 Prozent Anteil unterproportional vertreten.
Spitzenreiter nach Herstellern ist wie schon bei der ersten vorläufigen Zwischenbilanz von Anfang Juli (siehe hier) BMW, gefolgt von Renault und mit deutlichem Abstand VW. (roe)
Externer Link: Bafa-Zwischenbilanz zur Kaufprämie