Der Frachter mit 6.620 Containern an Bord war am späten Abend bei Hamburg auf Sand gelaufen. Wenige Stunden zuvor hatte er in der Deutschen Bucht einen Anker verloren. Nach zwei vergeblichen Versuchen und dem Abpumpen großer Mengen Treibstoff und Ballastwasser gelang es zwölf Schleppern am frühen Morgen des 9. Februar, das Schiff wieder ins Fahrwasser zu ziehen. Im Zusammenhang mit der Havarie sei es weder zu wesentlichen Beeinträchtigungen im Zu- und Ablauf des Hamburger Hafens noch zu wesentlichen Umweltschäden gekommen, hieß es in der Antwort weiter. Mit insgesamt neun Aufklärungsflügen sei festgestellt worden, dass keine Schadstoffe aus dem Schiff ausgetreten seien.