- Wertverzehr setzt sich fort
- Verhältnis Erhalt zu Neubau 3 zu 2
NRW steigert den Erhaltungsetat für die Landesstraßen im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 15 Mio. EUR auf 115,5 Mio. EUR. Das teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch mit. 74,5 Mio. EUR sind laut Aufstellung des Ministeriums für die Sanierung von Fahrbahnen und Brücken vorgesehen, 4,4 Mio. Eur für die Sanierung von Radwegen. 1,6 Mio. EUR werden in Straßen investiert, die zu Kreis- oder Kommunalstraßen abgestuft werden sollen und deshalb vorher saniert werden müssen. Eine Pauschale von 35 Mio. EUR ist für kleinere und unvorhersehbare Vorhaben eingeplant.
Wertverzehr setzt sich fort
Nach der langfristigen Erhaltungsbedarfsprognose, die SEP Maerschalk im Auftrag von Straßen NRW 2015 erstellt hat, wären zum Wiederereichen und Beibehalten des Straßenzustands von 2011 rund 70 Prozent mehr Mittel erforderlich. Die Investitionslinie müsste von 170 Mio. EUR im Jahr 2016 auf mehr als 200 Mio. EUR ab 2021 ansteigen und dann auf diesem Niveau bleiben.
Verhältnis Erhalt zu Neubau 3 zu 2
Wie das Ministerium weiter mitteilte, investiert das Land 2016 in Neu-, Um- und Ausbau von Landesstraßen einschließlich von Radwegen an diesen Straßen weitere rund 50 Mio. EUR.
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