Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf der Ladesäulenverordnung für E-Autos verabschiedet. Sie definiert technische Mindestanforderungen für Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Im Mittelpunkt stehen Regelungen zu den Steckerstandards, technische Sicherheit der Anlagen und Kontrolle der Vorgaben. Zudem müssen die Betreiber von Ladessäulen künftig Aufbau und Außerbetriebnahme der Bundesnetzagentur anzeigen. Bundesminister Sigmar Gabriel erklärte, er sei zuversichtlich, „dass die verbesserte Rechtsicherheit zu mehr privaten Investitionen in den bedarfsgerechten Aufbau von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in Deutschland führen wird“. Der Bundesrat muss der Verordnung noch zustimmen. (roe)