Presseschau 9. Juni

Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung haben die Verkehrsminister von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, Winfried Hermann und Michael Groschek, ein gemeinsames Strategiepapier zu den Bundesfernstraßen verfasst, in dem sie vor einer „Monsterbürokratie“ durch den Aufbau eines zentralen Straßenbaubetriebs durch den Bund warnen. Die im Grundgesetz verankerte Auftragsverwaltung sei im Grunde richtig. Offen zeigen sie sich für eine neue Aufgabenteilung für Straßen- und Schienenwege von regionaler Bedeutung.

Nach einem Bericht der WAZ-Zeitungen fordert in Olpe eine Allianz aus Arbeitgeberverband, IHK und IG Metall, endlich mehr und schneller in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Anlass ist der geplante Ausbau der A45, der nach heutigem Stand den Verkehr in der Region 20 bis 25 Jahre beeinträchtigen wird. (roe)

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