Bei den Straßenbauern haben sich die von Bund, Ländern und Gemeinden angekündigten zusätzlichen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur noch nicht in signifikanter Weise niedergeschlagen. Das geht aus Zahlen des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) für das erste Halbjahr 2015 hervor, die dem Verkehrsbrief vorliegen. Danach lag der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten des Jahres im Durchschnitt auf Vorjahresniveau. Der Umsatz lag sogar etwas niedriger als im Vorjahr, was aber Behinderungen durch den – zumindest relativ – strengeren Winter zugeschrieben wird.
Die Auftragsreichweite entwickelte sich den langjährigen Schwankungen im Jahresverlauf entsprechend und lag im August bei 2,8 Monaten – genau wie im Vorjahr. (roe)