Die Union will offenbar für möglichst viele Projektanmeldungen zum BVWP 2015 zumindest Planungsrecht erhalten. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des verkehrspolitischen Sprechers Ulrich Lange und des zuständigen Berichterstatters Patrick Schnieder hervor. Es sei sei zwar klar, dass in den nächsten Jahren nicht alle 2000 angemeldeten Projekte finanziert werden können. Daher müsse die Umsetzung nach klaren und transparenten Kriterien erfolgen. „Projekte, die nicht direkt umgesetzt werden können, sollen aber die Möglichkeit erhalten, weitergeplant zu werden.“ Lange hatte sich in der Vergangenheit immer wieder dafür stark gemacht, Ortsumgehungen und den ländlichen Raum bei der Priorisierung der Projekte nicht zu vernachlässigen. (roe)