Das niedersächsische Landesverkehrsministerium stellt den Teilnehmern des Dialogforums für die Y-Trasse und ihre Alternativen ein Budget von 200.000 EUR für einen externen Sachverständigen zur Verfügung. Damit geht es auf eine Forderung von Kommunalvertretern und Bürgerinitiativen auf der jüngsten Sitzung am 24. April ein. Wie das Ministerium mitteilte, werde die Geschäftsstelle des Forums, die Düsseldorfer Agentur vom Hoff, den Sachverständigen beauftragen. In der Sitzung hatten die Teilnehmer mehrheitlich Sympathie für die Berufung von Thomas Rössler (Hanseatic Transport Consultancy) ausgedrückt. Die Bürgerinitiative „Forum Pro Lebensqualität“ lehnte eine Berufung Rösslers allerdings schon Ende vergangener Woche ab, „da er seit vielen Jahren eine bestimmte Position beim Thema Hafenhinterlandverkehr vermarktet, die wir schon im Ansatz nicht teilen“. (roe)