Wie aus Teilnehmerkreisen zu hören ist, wurde vor allem die Finanzierbarkeit der umfangreichen Projektliste angezweifelt. Namentlich Vertreter der Wasserstraße machten deutlich, dass aus ihrer Sicht jegliche Perspektive fehle, die angestrebten Projekte in den 15 Jahren BVWP-Laufzeit umzusetzen. Hier komme speziell hinzu, dass die Planungskapazität der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung nur für 450 Mio. EUR jährliches Bauvolumen ausreiche. Dem sei seitens des BMVI nicht widersprochen worden.
Wie weiter zu hören war, ersucht das BMVI die Verbände, ihre Stellungnahmen nicht über das Onlineportal für die Bürgerbeteiligung abzugeben, sondern auf konventionellem Wege. Hintergrund ist, dass nur so die Authentizität der Verbandsstellungsnahmen gesichert werden kann. (roe)