- Kapazität würde sich verdoppeln
Niedersachsen will die Planung für ein zweites Containerterminal in Wilhelmshaven („Jade-Weser-Port 2“/JWP 2) vorantreiben, sobald das vorhandene Terminal erstmals mehr als 1 Mio. TEU/Jahr umschlägt. Das kündigte Landeswirtschaftsminister Olaf Lies am Montag bei der Vorstellung einer Machbarkeitsstudie für den JWP 2 an. 2015 wurden in Wilhelmshaven nach Angaben des Landes 427.000 TEU umgeschlagen. Nach den aktuellen Umschlagprognosen wird die 1-Mio.-TEU-Schwelle 2018 überschritten. Die Kapazitätsgrenze des vorhandenen Terminals liegt bei 3,3 Mio. TEU und wird je nach Szenario 2025 oder 2027 erreicht.
Kapazität würde sich verdoppeln
Das in der Machbarkeitsstudie empfohlene neue Terminal soll sich leicht abknickend nach Norden an das vorhandene Terminal anschließen. Die Kailänge soll 1,8km betragen, die Tiefe 620m. Nach Aussagen von Lies würde das neue Terminal die Kapazität verdoppeln.
Die Machbarkeitsstudie war 2013 von der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH in Auftrag gegeben worden. (roe)
Externer Link: Machbarkeitsstudie