Baden-Württemberg wird 2015 wie schon 2014 nicht nur alle vom Bund für die Bundesfernstraßen zur Verfügung gestellten Mittel verbauen, sondern zusätzlich auch noch 60 Mio. EUR Ausgleichsmittel abnehmen. Das teilte das Landesverkehrsministerium in Stuttgart am Wochenende mit. 2013 hatte das Land einen zweistelligen Millionenbetrag wegen fehlender baureifer Projekte nicht verbauen können, was zu heftigen Angriffen der Opposition führte.
Insgesamt werden 512 Mio. EUR investiert. Davon fließen nach Angaben des Ministerium 350 Mio. EUR in Erhaltungsmaßnahmen, 140 Mio. EUR in Bedarfsplanmaßnahmen und 22 Mio. EUR in sonstige Um- und Ausbaumaßnahmen. (roe)