Presseschau 7. August

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek sieht sein Land bei den jüngsten Baufreigaben des BMVI benachteiligt: Bayern seien Finanzierungszusagen für nicht baureife Projekte gemacht worden, während dies NRW verweigert worden sei, sagte er im Interview mit den Westfälischen Nachrichten. Das sei die Rache aus Berlin für die Kritik an der Pkw-Maut.

Die WSV beziffert den Sanierungsbedarf an den Wasserstraßen im Ruhrgebiet auf 500 Mio. EUR, berichtet die WAZ von einer Rundfahrt von GDWS-Präsident Hans-Heinrich Witte und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Das Duisburger Ruhrwehr sei in kritischem Zustand. Auch müssten 40 von 92 Brücken, für die das WSA Duisburg zuständig ist, ersetzt werden.

In der (Landes-) Straßenbauverwaltung von Berlin gehen bis 2020 110 von 250 Mitarbeitern in Rente, berichtet die Berliner Zeitung aus Anlass der Sommerbaustellen (nur Printausgabe). Dabei kommt ausgerechnet jetzt eine große Sanierungswelle an den innerstädtischen Autobahnen auf die Verwaltung zu, wie auch der Tagesspiegel berichtet. (roe)

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