Nach einem Bericht des Südkuriers soll Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Zuge der Gespräche am Donnerstag über den Bund-Länder-Finanzausgleich den Bundesländern angeboten haben, ihnen ab 2020 8,5 Mrd. EUR einschließlich der Regionalisierungsmittel für den SPNV als Ausgleich für den geplanten Wegfall des Umsatzsteuervorwegausgleichs zu zahlen. Am Vortag war noch von 8 Mrd. EUR die Rede. Aber ostdeutschen Länder hätten dies abgelehnt.
Im Kreis Calw (Baden-Württemberg) wird laut Schwarzwälder Bote darüber gestritten, warum die B28 über Nagold zu einer Landesstrasse abgestuft werden soll und stattdessen als B28a über Rottenburg geführt werden soll. Das Land verweist auf Vorgaben des Bundes, die bisherigen Anlieger auf die Funktion als „Lebensader der Region“. (roe)