Moselanrainer bieten BMVI Geld für Planungspersonal an

Rheinland-Pfalz, das Saarland und Luxemburg machen weiter Druck beim Bund, um den Ausbau der Mosel schneller voranzutreiben: Sie haben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt eine bereits von ihnen unterzeichnete Vereinbarung zugesandt, in der sie dem Bund anbieten, die Finanzierung von vier zusätzlichen Personalstellen über einen Zeitraum von zwölf Jahren zu übernehmen, wenn diese zusätzlich und speziell für den Ausbau der Mosel eingesetzt werden. Wie die drei Länder am Donnerstag mitteilten, sei das Ziel der Mitfinanzierung, Planung und Bau der zweiten Schleusenkammern an den Moselschleusen um fünf Jahre zu beschleunigen, so dass der Ausbau bis spätestens 2031 beendet werden kann.

Schon im März hatten die Länder angeboten, dem Bund eigenes Personal für die Planung abzustellen. BMVI-Staatssekretär Enak Ferlemann hatte das abgelehnt. Um externe Mitarbeiter in der WSV sinnvoll einzubinden, seien eigene Mitarbeiter nötig, die es derzeit nicht gebe. (roe)

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